Inklusivleistungen

Sie erhalten alle Leistungen aus einer Hand

Inklusiv-Leistungen aus einer Hand

Keine versteckten Kosten

Je nach Auftrag, fallen beim Verlegen von Fliesen viele zusätzliche Arbeiten an, die man als Bauherr so gar nicht vor Augen hat. Oftmals muss man dafür separate Firmen beauftragen, weil diese Zusatzleistungen vom Fliesenleger nicht zwingend mitangeboten werden. Das ist zeitaufwändig und verursacht zusätzliche Kosten, welche schnell das vorgesehene Budget für das Bauvorhaben sprengen können.

Bei uns sind Sie auf der sicheren Seite, denn es gibt keine versteckten Kosten. Da wir alle diese Leistungen, je nach Bedarf und Auftrag, als Inklusivleistungen anbieten, behalten Sie den Überblick und wir sind im Zuge der Arbeiten nicht auf ein anderes Gewerk angewiesen. Somit können wir ohne Verzögerung mit den Folgearbeiten beginnen und Sie sparen Zeit und Geld.

Rundum sorglos Bad sanieren

Bei uns erhalten Sie folgende Inklusivleistungen:

Spachteln und Ausgleichen der Wände und Böden

Bevor man an einer Wand oder einem Boden Fliesen verlegen kann, müssen diese vorab ausgeglichen werden. Andernfalls kann es bei massiven Unebenheiten passieren, dass der Fliesenkleber zum Ausgleich so dick aufgetragen werden muss, dass er nicht mehr hält.

Herkömmliche Spachtelmasse enthält Gips, welcher stark wasseranziehend wirkt. Daher ist diese für Ausgleichsarbeiten im Bad eher ungeeignet. Stattdessen wird zum Ausgleichen von Wänden im Bad Mörtel verwendet.

Bevor der Mörtel aufgetragen wird, muss meistens noch ein Haftgrund (bei schlechtem oder nicht saugendem Untergrund) oder ein Tiefengrund (bei stark saugendem Untergrund) aufgetragen werden. So wird sichergestellt, dass der Ausgleichsmörtel gleichmäßig abbindet und gut hält.

Nachdem die Grundierung aufgetragen und getrocknet ist, beginnt das eigentliche Ausgleichen der Wand. Dazu wird der Mörtel mit hohem Druck aufgespachtelt um Unebenheiten aufzufüllen und der noch nasse Ausgleichsmörtel abgezogen.

Nach dem Abziehen beginnt man gleichzeitig mit dem Glätten der Wand. Dabei muss insbesondere darauf geachtet werden, dass keine Wellen entstehen. Diese könnten später nicht mehr auf diese Weise ausgeglichen werden. Deswegen ist exaktes Arbeiten und Erfahrung beim Ausgleichen der Wände und Böden extrem wichtig.

Abdichten von Flächen vor dem Fliesen

Die weit verbreitete Meinung, dass Fliesenbeläge wasserdicht sind, stimmt nur bedingt. Durch die Fugen kann Feuchtigkeit in den Untergrund eindringen und Feuchteschäden an der Bausubstanz verursachen. Deswegen muss vor dem Fliesen von Wänden und Böden der Untergrund nicht nur trocken, tragfähig, eben und sauber, sondern auch wasserdicht sein.

Nachdem alle Flächen von Anstrichen befreit, ausgeglichen und geglättet sind, wird eine Grundierung aufgetragen. Diese sorgt für eine gute Haftung der nachfolgenden Abdichtprodukte. Nun folgt eine wasserabweisende Sperrschicht, die satt, aber nicht zu dick, auf den Untergrund aufgetragen wird.

In diesen noch feuchten Dichtanstrich werden zugeschnittene Abdichtbänder und Dichtecken für die Übergänge vom Boden zur Wand geklebt. Außerdem werden rund um die Rohrdurchgänge Dichtmanschetten in den frischen Erstanstrich gelegt. Anschließend wird der Dichtanstrich auch auf die restliche Fläche im Spritzwasserbereich aufgetragen.

Der erste Anstrich muss nun mehrere Stunden trocknen. Danach wird ein Zweitanstrich aufgetragen und mit diesem auch die Abdichtbänder und Abdichtmanschetten überdeckt. Dieser aufwändige Arbeitsvorgang sorgt für absolut wasserdichte Fugen und Rohrdurchgänge unter Fliesenbelägen. Am Tag darauf kann mit den Fliesenarbeiten begonnen werden.

Bei der Verwendung von Grundierung, Abdichtprodukten und Fliesenkleber wird insbesondere darauf geachtet, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt und gemeinsam verwendbar sind.

Trockenbau im Bad

Der Trockenbau erfolgt mit industriell vorgefertigten Gipsbauplatten und Baustoffen, die durch schrauben, klemmen oder stecken zusammenmontiert werden und vielseitige Einsatzmöglichkeiten bieten. Kurze Trocknungszeiten und ebene Wand- und Deckenflächen, die sofort mit Fliesen belegt werden können, gewährleisten einen zügigen und leicht durchzuführenden Badausbau, was Zeit und Geld spart.

Beim Trockenbau im Bad müssen spezielle Anforderungen an den Feuchteschutz berücksichtigt werden, denn Gips ist von Natur aus empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Deswegen gibt es speziell für Trockenbauinstallationen im Badezimmer (z.B. Duschkabinenwände, Vorwandinstallationen oder Abtrennungen) imprägnierte Gipsbauplatten. Um einen ausreichend tragfähigen Untergrund für keramische Beläge und Sanitärinstallationen herzustellen, wird in der Regel eine Doppelbeplankung der Trockenbauwände durchgeführt (zwei Schichten imprägnierter Gipskartonplatten werden übereinander montiert) oder nur einer Lage mit einer Stärke von mindestens 20 mm.

Zu den größten Herausforderungen beim Trockenbau im Bad gehört das Abdichten von Fugen, Übergängen und Wandanschlüssen aller Art. Für einen sauberen Anschluss werden in die Gipskartonplatten Löcher gebohrt und passende Öffnungen und Aussparungen präzise herausgesägt. Dabei wird die grüne Isolierung durchbrochen, so dass der Gipskern ausgerechnet an den kritischen Anschlussstellen freiliegt. Hier werden spezielle Dichtmanschetten eingesetzt, die den Gipskern vor dem Kontakt mit Feuchtigkeit schützen.

Fugen und Schraublöcher werden mit einer feuchteresistenten Fugenspachtel ausgespachtelt. Nur durch eine fachgerechte Abdichtung nach anerkannten Handwerksregeln zwischen Trockenbauplatte und Fliesen, sowie aller Übergänge, Rohrdurchgänge, Wannenanschlüsse usw., kann ein dauerhafter und zuverlässiger Schutz gegen Feuchteschäden gewährleistet werden. Wir arbeiten hier mit größter Sorgfalt und achten insbesondere darauf dass alle Komponenten und Materialien aufeinander abgestimmt und geprüft sind.

Mit Silikon verfugen und abdichten

Fugen im Bad zwischen Wanne und Fliesen oder zwischen Wand- und Bodenfliesen (oder Sockelfliesen) werden zur Abdichtung mit dauerelastischem Silikon verfugt. Das richtige Abdichten mit Silikon ist äußerst wichtig und will gelernt sein, denn unsauber gearbeitete Fugen werden schnell porös und damit wasserdurchlässig. Wenn im Bad Wasser durch die Fugen hinter die Fliesen gelangt, dann sammelt sich dort die Feuchtigkeit, was zu Schimmelbildung und ernsten Schäden an der Bausubstanz führen kann.

Am Anfang steht die Auswahl des richtigen Silikons, denn hier gibt es große Unterschiede in Einsatzzweck und Qualität. Dabei wird darauf geachtet auf welchem Werkstoff das Silikon haften soll (z.B. Keramik, Stein, Glas, Kunststoff oder Holz), wie dehnfähig das Silikon sein muss usw. Silikon-Fugendichtmassen für den Sanitärbereich müssen besonders hohe Ansprüche erfüllen. Neben guten Verarbeitungs- und Abdichtungseigenschaften, müssen diese Dichtstoffe auch dauerelastisch sein, damit sie Bewegungen im Untergrund aufnehmen können, ohne dass die Fuge reißt. Zu dem muss Silikon für Sanitär-Räume pilzhemmende Eigenschaften haben, denn dort kann die Silikonfuge schnell schimmeln.

Bevor man anfängt Silikonfugen zu ziehen, wird die vorgesehene Fuge gereinigt. Dafür werden spezielle Reinigungsmittel verwendet. Die Fuge, die mit Silikonmasse befüllt werden soll, muss sauber von groben Verunreinigungen, Fett und Staub und, vor allem, trocken sein. Nun wird mittels einer Kartuschen-Pistole die Silikon-Dichtmasse großzügig in die Fuge gespritzt. Mit einer gleichmäßigen Bewegung und konstantem Druck am Abzug wird eine saubere, einheitliche Silikonfuge im 45 Grad Winkel gezogen.

Weil Silikon unglaublich stark haftet, wird anschließend auf die Silikonfuge mit Hilfe einer Sprühflasche ein professionelles Glättmittel gesprüht. Im letzten Schritt wird die Silikonfuge mit einem Fugenglätter (Silikonspachtel) sauber abgezogen und abgerundet. Für ein professionelles Ergebnis muss die Fuge in einem Zug geglättet werden. Nachträgliche Korrekturarbeiten gehen in der Regel schief.

Silikon kann unterschiedlich lange brauchen bis es ausgehärtet ist. Während dieser Zeit darf die frisch gezogene Silikonfuge auf keinen Fall berührt oder in irgendeiner Form (z.B. durch Wasser oder Bewegung) belastet werden. Wir verarbeiten Silikon mit großer Erfahrung und Sorgfalt und achten darauf dass die Silikonfugen dauerhaft dicht bleiben.

Estrichverlegung

Oberflächen von Betonböden sind oft zu rau oder zu uneben um direkt darauf den gewünschten Bodenbelag (Fliesen, Stein, Parket, Teppich usw.) zu verlegen. Durch Verlegen von einer oder mehreren Schichten von Estrichmörtel werden Unebenheiten ausgeglichen und der Untergrund für die weitere Verarbeitung vorbereitet.

Estrich dient dazu den Druck gleichmäßig auf die darunterliegende Dämmschicht zu verteilen, bildet einen glatten und gleichmäßigen Untergrund für den Bodenbelag und sorgt für die richtige Höhe des Bodens. Es gibt sehr viele unterschiedliche Estrich-Arten und Verlegetechniken. Die Auswahl des richtigen Estrichs hängt von der Nutzung des Raums ab, bzw. welcher Bodenbelag auf den Estrich aufgebracht werden soll und ob eventuell eine Fussbodenheizung gewünscht ist.

Bevor man mit der Verlegung von Estrich beginnt, wird der Untergrund gründlich gereinigt und auf den Beton eine Grundierung aufgebracht, welche dafür sorgt dass der Estrich besser auf dem Untergrund haftet. Nun wird ein Randdämmstreifen im ganzen Raum umlaufend angebracht. Der Randdämmstreifen dient zur Dämmung und ermöglicht zusätzlich als Dehnungsfuge die Ausdehnung des Estrichs bei Temperaturunterschieden (besonders bei Heizestrich bei Bodenheizungen wichtig).

Danach werden Dämmplatten aus Polystyrol auf dem Boden ausgelegt, die zur Trittschalldämmung dienen und für einen geraden Untergrund sorgen. Auf den Dämmplatten wird nun eine stabile PE-Folie aufgebracht, welche an den Rändern über den Randdämmstreifen hinausgeht und verhindert dass Feuchtigkeit von unten in den Estrich gelangt. Nun erfolgt das Verlegen von Leitungen für Rohranschlüsse oder eine Fußbodenheizung. Nachdem der Estrich angerührt ist, wird er gleichmäßig verlegt. Dabei wird der Estrich mit einer Rolle bearbeitet, damit sich keine Luftblasen im Estrich bilden. Dies erhöht deutlich die Haltbarkeit des verlegten Estrichs.

Nach dem Verlegen wird der Estrich mit einer speziellen Abziehlatte mit integrierter Wasserwage mehrmals abgezogen und zuerst mit einem Reibebrett, und danach mit einem Stahlglätter, glattgestrichen. Dabei wird insbesondere auf Dehnungsfugen geachtet, damit bei der Trocknung keine Risse entstehen. Je nach Aushärtungszeit des Estrichs, muss man ihm ausreichend Zeit geben bis er komplett getrocknet ist. Bei der Trocknungszeit gibt es große Unterschiede. Während Schnellestrich nur wenige Stunden benötigt um zu trocknen, brauchen andere Estricharten bis hin zu Wochen.

Ist der Estrich ausgehärtet, wird vor den weiteren Arbeiten die Restfeuchte bestimmt. Wenn das Prüfergebnis passt, ist die Verlegung des Estrichs beendet, und es folgt die Verlegung des gewünschten Bodenbelags.

Entsorgung von Bauschutt

Eine Aufgabe die bei Baumaßnahmen sehr problematisch ist, aber oft unterschätzt wird, ist die Entsorgung von Bauschutt und Baumischabfall. Bei Umbau, Renovierung oder Abriss fallen verschiedene Mengen an Bauschutt an. Dieser Bauschutt muss abtransportiert und fachgerecht entsorgt werden.

Dabei stellen Volumen, Gewicht und Natur des Materials sowie die Staubentwicklung beim Umgang mit Bauschutt ein erhebliches Problem dar. Das macht die Entsorgung von Bauschutt zu einer schweren und unliebsamen Aufgabe.

Wir kümmern uns um den Abtransport und die Entsorgung von Bauschutt, so dass Sie sich darüber keine Gedanken machen müssen und sich auf wichtigere Dinge konzentrieren können.